Kevin Kampl jongliert den Ball im Central Park in New York.

Kevin Kampl: „Sein Platz wird so schnell nicht mehr vergeben“

Warum Kevin Kampl seinen Nebenplatz in der Kabine nicht so schnell hergeben wird – und vieles mehr im Interview mit unserem Mittelfeldmann

Unser Kevko wie man ihn kennt!

Im Interview gibt sich Kevin Kampl gewohnt offen und spricht über wahre Freundschaft, seine Erwartungen an die neue Saison und seine Faszination für die USA.
 

Ich habe diese Rolle angenommen.
Kevin Kampl über seinen Platz im Team

Kevin Kampl über...

... das Wiedersehen mit Emil Forsberg

  • „Jeder weiß, dass Emil und ich eine besondere Beziehung haben und über all die gemeinsamen Jahre in Leipzig sehr eng zusammengewachsen sind. Unsere Freundschaft wird sich nicht verändern, auch wenn wir uns jetzt nicht mehr so oft sehen. Wenn man sich dann aber endlich wiedersieht, ist wieder alles wie früher.

    Wir passen sehr gut zusammen, haben selbe Interessen und einen sehr ähnlichen Humor. Ich habe mich sehr gefreut, ihn zu sehen. Wir haben gestern lange miteinander gesprochen und gehen zusammen zum Spiel der New York Red Bulls.

    Wir haben in der Kabine in Leipzig immer nebeneinander gesessen und ich habe mich sehr stark bei unserem Teammanager dafür eingesetzt, dass Emils Platz nicht so leicht wieder vergeben wird. Er bleibt für immer ein besonderer Spieler von RB Leipzig.“
     

Kevin Kampl über...

... den ersten Eindruck von New York

  • „Die Bedingungen sind sehr gut, es macht richtig Spaß hier. Wir machen als Mannschaft zum ersten Mal so eine weite Reise – und die Eindrücke sind atemberaubend. Die Einheiten waren gut. Und man sieht es überall, die Jungs haben gute Laune, sind glücklich. 

    Das tut uns als Team gut, wir sind hier in Amerika und das ist richtig cool. Wir wachsen während so einer Reise noch enger zusammen. In den nächsten Tagen stehen mit Aston Villa und den Wolverhampton Wanderers noch zwei richtige Testspiel-Kracher an. Was will man mehr.“

     

... Sightseeing und eine besondere Tour

  • „Wir waren gestern im Central Park – das stand schon immer auf meiner Liste. Ich war vorher noch nicht in New York. Aber für mich steht jetzt schon fest, dass ich bald mit meiner Familie wiederkommen werde. Ich bin schon lange großer Fan der USA, habe vor ein paar Jahren eine längere Tour an der Westküste gemacht. In New York gibt es so viel zu sehen, da braucht man ein paar Tage länger Zeit. Es ist eine faszinierende Stadt.

    Die Rikscha-Toru war meine Idee. Wir hatten noch eine Stunde Zeit und dann war schnell klar, dass Klosti, Leo und ich das machen wollen. Unser Fahrer war auch super. Er hat uns viele interessante Fakten zum Park und der Stadt erzählt. Ich würde es jederzeit wieder machen.
     

Unterwegs im Central Park

Kevin Kampl über...

... seine persönliche Erwartungshaltung an die neue Saison

  • „Meine Erwartungen sind so wie immer. Ich versuche jede Saison, so viele Spiele wie möglich zu machen. Natürlich war die vergangene Saison etwas anders für mich. In der Hinrunde habe ich sehr viel gespielt, in der Rückrunde dann weniger. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Gerade wenn man es seine gesamte Karriere gewohnt war, Stammspieler zu sein. Ich habe aber immer sehr gute Gespräche mit Marco Rose gehabt. Am Ende darf man nicht vergessen, dass man älter wird und neue Spieler nachkommen. 

    Ich habe diese Rolle angenommen. Der Trainer weiß, dass er sich immer auf mich verlassen kann und ich alles gebe, wenn ich reinkomme. Aber ich habe natürlich den Anspruch an mich selbst, topfit in die Saison zu gehen und dann so viele Spiele wie möglich zu machen. 

    Konkurrenzkampf ist wichtig für eine Mannschaft, nur so kannst du erfolgreich sein und ich nehme die Situation an, wie sie ist. Wir haben mit Bundesliga, DFB-Pokal und Champions League so viele Spiele – jeder im Kader wird auf seine Einsatzzeiten kommen.“



... die Testspiele gegen Aston Villa und Wolverhampton

  • „Wir wissen, dass da zwei Kaliber auf uns zu kommen. Das sind zwei Top-Mannschaften aus der Premier League. Aber man will sich immer mit den Besten messen. Wir werden Gas geben und versuchen die Dinge, die wir uns im Training erarbeitet haben, umzusetzen.“
     

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