Lieber Emil, was am Ende noch zu sagen bleibt!
Neun Jahre für die Ewigkeit | Einmal ein Roter Bulle, immer ein Roter Bulle
Lieber Emil!
Wie fasst man das zusammen, was uns gerade durch den Kopf geht? Wie bedankt man sich bei einem Menschen, der uns neun Jahre lang fast tagtäglich begleitet hat? Wie drückt man jemandem seine Wertschätzung aus, der so viel geleistet und gegeben hat?
Wir können es nur mit diesen Worten versuchen.
2015 haben wir noch in der 2. Bundesliga gespielt. In der Vitrine stand einzig der Sachsenpokal und du bist noch mit der Nummer 12 aufgelaufen.
In der Folge hast du eine Ära geprägt, die so nie mehr wiederkommen wird. Eine Ära, die RB Leipzig auf die große Bühne des Fußballs gebracht hat – in der Bundesliga und in Europa.
Du wirst immer einer der wichtigsten Neuzugänge bleiben, die je zu unserem Verein gekommen sind. Du hast mitgeholfen, dass wir als RB Leipzig heute da sind, wo wir sind. Und in der Vitrine stehen nun zwei DFB-Pokale und ein Supercup. Auch und vor allem dank dir.
Du hast uns einzigartige Erlebnisse geschenkt, die für immer bleiben werden. Mit deiner Art, Fußball zu spielen. Mit deinen genialen Momenten. Mit deinen Vorlagen. Mit deinen Toren, die du immer wieder in den wichtigsten Spielen erzielt und uns damit ins Glück geschossen hast.
Und vor allem auch mit deiner Art als Mensch. Respektvoll. Freundlich. Authentisch. Eine Nummer 10, die auch neben dem Platz ein echter Spielmacher ist. Ein Idol für unsere Fans. Ein Vorbild für jeden kleinen und großen Kicker.
Du bist hier eine Legende geworden. Das Schöne an Legenden? Sie bleiben! Und du bleibst ein Roter Bulle. Du bleibst ein Teil unserer Familie. Du bleibst ein Teil unseres Vereins. Du bleibst RB Leipzig.
Danke, Emil!
