RBLZ Gaming schaffte 2024 die Titelverteidigung im DFB-ePokal

DFB-ePokal: Alles was du wissen musst!

Wir erklären das virtuelle Pendant zum DFB-Pokal. Wie funktioniert der Wettbewerb?
 

Der DFB-ePokal ist einer von zahlreichen Wettbewerben im Eventkalender von RBLZ Gaming. Nach dem Pokalsieg 2023 war das Ziel dieses Jahr klar: Die Titelverteidigung sollte für die Profizocker:innen der Roten Bullen her. Am 26. und 27. April stieg das große Finalturnier des ePokals in der Eventlocation auf dem DFB-Campus in Frankfurt am Main.

Dort wurden Viertelfinale, Halbfinale und Finale ausgespielt. RBLZ Gaming gelang beim Showdown der große Coup und holte den zweiten Pokaltitel in Serie! Im Endspiel gewannen die RBLZ souverän gegen Borussia Dortmund (2:1/5:0) und setzten sich einmal mehr die Krone auf. Du fragst dich, wie der DFB-ePokal funktioniert? Hier erklären wir dir den Wettbewerb.
 

Umut Gültkin holte mit den RBLZ den nächsten Titel im DFB-ePokal.

Was ist der DFB-ePokal und wie läuft er ab?

Beim DFB-ePokal handelt es sich um einen landesweiten eFootball-Wettbewerb des DFB, in dem sowohl Amateurteams als auch eFootball-Profis aus ganz Deutschland in EA FC 24 gegeneinander antreten. Spieler*innen treten in Teams von zwei bis fünf Personen unter der Flagge eines Vereins an. In der Qualifikation duellieren sich zunächst nur Amateurclubs, in der anschließenden Hauptrunde mit den Top 64 kommt es dann erstmals zu Partien zwischen Amateurteams und Proficlubs der Virtual Bundesliga.

Mit rund 3.000 registrierten Vereinen kämpft ein riesiges Teilnehmerfeld um die Chance, DFB-ePokalsieger zu werden. Titelverteidiger ist RBLZ Gaming. Unser Team um RBLZ_Umut setzte sich 2023 im Endspiel gegen den SC Paderborn 07 durch. Es war der erste ePokal-Titel für die Leipziger. 2024 folgte dann der nächste ePokalsieg für Umut & Co.

 

In welchem Modus und Format wird gespielt?

Anders als in der Virtual Bundesliga Club Championship wird im DFB-ePokal im 95er Modus - und nicht in Ultimate Team - gespielt. Das heißt: Alle Ingame-Spieler haben das gleiche Gesamtrating von 95. Jeder teilnehmende Verein durfte bis zum Viertelfinale ein beliebiges Team aus der 1. Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga wählen.

Dabei hat sich gezeigt: Die meisten Vereine tendierten zum SV Darmstadt 98, weil die “Lilien” den auf den 95er-Modus bezogenen besten Kader mit optimalen Spielertypen haben. Auch RBLZ Gaming spielte bis zum Viertelfinale mit Darmstadt 98, um gegenüber der Konkurrenz keinen Nachteil zu haben.

Beim Finalwochenende in Frankfurt am 26./27. April war es aber anders. Jedes Team trat mit seinem eigenen Verein an. Diese Entscheidung wurde vom DFB in Abstimmung mit allen acht qualifizierten Clubs getroffen. Das heißt: Die RBLZ zockten mit RB Leipzig und Spielern wie Lois Openda, Dani Olmo und Lukas Klostermann um den Pokaltitel.

Übrigens: Ein ePokal-Match besteht aus bis zu drei 1vs1 Partien. Gewinnt ein Team die ersten beiden Spiele, ist das Match bereits entschieden.
 

Anders Vejrgang gehört zum Team des zweimaligen DFB-ePokalsiegers.

Von der Qualifikation bis zum Finale

Der Wettbewerb beginnt mit der Qualifikationsphase, die von Oktober bis Dezember online stattfindet. Hier treten Amateurmannschaften gegeneinander an, um sich für die Hauptrunde zu qualifizieren. RBLZ Gaming und andere Proficlubs aus der Virtual Bundesliga steigen erst ab der Hauptrunde in den Wettbewerb ein. Die Hauptrunde mit den Top 64 (Februar) sowie auch die Top 32- und die Top 16-Runde (jeweils im März) gehen ebenfalls online über die Bühne.

Erst ab dem Viertelfinale gibt es Offline-Action am DFB-Campus in Frankfurt am Main. Am 26. und 27. April spielten die besten acht Clubs aus Deutschland um den ePokal-Titel. Neben RBLZ Gaming waren unter anderem noch der Viertelfinalgegner Hamburger SV, der SV Werder Bremen, der FC St. Pauli und Endspielkontrahent Borussia Dortmund dabei. Mit den Blue Dragons (DJK Heuweiler) gehörte auch ein Amateurverein zu den Top 8.

Preisgeld

Im DFB-ePokal geht es insgesamt um 100.000 Euro Preisgeld. Der Sieger erhält 40.000 Euro, der Finalist 20.000 Euro und der dritt- und viertplatzierte Club bekommt jeweils 10.000 Euro.

Für RBLZ Gaming war die Mission Titelverteidigung ein voller Erfolg. Das Team um RBLZ_Anders bewies einmal mehr, dass die RBLZ das Nonplusultra im deutschen eFootball sind.

Holt euch den RBLZ Gaming-Style!